USA – Louisiana und New Orleans

USA – Louisiana/New Orleans mit Meier’s Weltreisen Go West 13.11.15-21.11.15
Nadine Burwitz, Reisebüro Wörlitz Tourist im Alexa


Nach unserem 11 1/2 Stunden Flug sind wir gegen 18:15 Uhr in Houston gelandet. Danach ging es mit dem Busshuttle zur Alamo Mietstation, von wo aus wir zu unserem ersten Übernachtungshotel gefahren sind. (Comfort Suites Bush InterContinental Airport Houston***)

 

1. Tag: Houston – Shreveport

Nachdem wir im Hotel gefrühstückt haben, verließen wir Houston und damit Texas auch schon wieder und fuhren über den Highway direkt Richtung Louisiana und unserem ersten Stopp, Shreveport. Dort wurden uns bei einer Kochstunde die kulinarischen Köstlichkeiten Louisianas näher gebracht. Im Anschluss folgte das Southern University Museum of Arts, wo uns ein Guide etwas über die Geschichte der Sklavenarbeit in den USA erzählte. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der R.W. Norton Kunst Galerie, ging es zum Historical Municipal Auditorium. Dies ist eins der sehenswertesten Gebäude Shreveports und wird auch heute noch als Konzerthalle genutzt. Bekannt wurde es vor allem durch den Auftritt einer ganz bestimmten Berühmtheit, nämlich Elvis Presley. Bei einer Führung durch das Haus kann man sich im Backstagebereich auch noch den originalbelassenen Umkleideraum vom King of Rock ’n‘ Roll ansehen. Gegen 17:00 Uhr war dann der Check in in unser zweites Übernachtungshotel. (Hilton Garden Inn/Homewood Suites Bossier City***) Als krönenden Abschluss ging es noch in das beste Steakrestaurant der Stadt, ins Silver Star Smokehouse.

Southern University Museum of Arts

 

2. Tag: Shreveport – Minden – Poverty Point – Monroe

Früh am Morgen fuhren wir mit gepackten Koffern direkt weiter nach Minden, wo uns bereits ein typisch amerikanisches Frühstück in einem kleinen netten Bed & Breakfast erwartete. Als Überraschung gab es dann noch eine Gesangseinlage des örtlichen Gospelchors und eine kurze Einführung über die Geschichte der Stadt. Nach einer kurzen Tour durch das Zentrum ging es weiter Richtung Poverty Point, einer archäologischen Ausgrabungsstätte. Hier wurde uns mit einer Führung durch das Gelände die Kultur der Indianer, die hier damals lebten, näher gebracht. Gegen späten Nachmittag besuchten wir noch das Biedenharn Museum in Monroe. Dies war das Geburtshaus des Erfinders der ersten Coca Cola Flaschen. Hier haben wir einiges über die Geschichte Coca Colas erfahren. Gegen 18:00 Uhr trafen wir dann in unserem nächsten Hotel ein. (Holiday Inn Express & Suites West Monroe***) Das Abendessen gab es dann in einem typisch amerikanistischen Restaurant, im Portico Bar & Grill.

 

3. Tag: Monroe – Frogmore – St. Francisville – Baton Rouge

Gut gestärkt ging es mit dem Auto wieder Richtung Süden. In Frogmore erwartete uns eine Tour durch die Baumwollplantagen. Dort wurde uns einiges über die Geschichte der Sklavenarbeit, sowie der Herstellungsprozess der Baumwolle erzählt. Nach einem kleinen Mittagsstopp in Cafè Magnolia in St. Francisville ging es weiter zur Rosedown Plantation. Hier gab es eine historische Führung durch das alte Herrenhaus und die Gartenanlage. Gegen 15:00 Uhr brachen wir nach

Baton Rouge, die Hauptstadt Louisianas, auf, wo wir nach ca. 3 Stunden Fahrtzeit eintrafen. (L’Auberge Hotel Baton Rouge****) Zum Abendessen ging in eins der besten Restaurants der Stadt, ins Ruffino’s, wo uns ein 3 Gänge Menü erwartete. Zum Abschluss des Abends machten wir noch einen Abstecher ins hauseigene Casino unseres Hotels.

Baumwollplantagen

 

4. Tag: Baton Rouge – New Orleans

Nach dem ausgiebigen Frühstücksbuffet im Casino machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Baton Rouge. Dort besichtigten wir das State Capitol Building. Dies ist eins der Parlamentsgebäude der Stadt und beherbergt die Legislative des Staates Louisiana und das Büro des Gouverneurs. Mit 137 m Höhe ist es das höchste Kapitol der USA. Zu Fuß ging es weiter ins Capitol Park Museum, wo es einiges über die Geschichte Louisianas zu entdecken gibt. Danach fuhren wir zum Old State Capitol, einer Burg aus dem 18. Jahrhundert, welche längere Zeit auch als Kapitol genutzt wurde. Gegen Mittag  machten wir uns auf den Weg ins LSU Rural Life Museum & Garden. Bei einer Führung durch das historische Freilichtmuseum wurde man in die Zeit des 19. Jahrhunderts zurückversetzt. Jetzt war es Zeit für unseren letzten Programmpunkt, New Orleans. Gegen 15:00 Uhr haben wir unseren Mietwagen am Flughafen abgegeben und sind mit dem Bus direkt in die Innenstadt und damit in unser sehr zentral gelegenes Übernachtungshotel gefahren. (New Orleans Marriott Hotel Canal Street****) Am Abend war dann die offizielle Eröffnung des „Go West 2015 Louisiana“ Kernseminars. Durch die Nähe zum French Quarter konnten wir den Abend bei einen Drink in der Bourbon Street, die für ihre zahlreichen Bars und Clubs bekannt ist, ausklingen lassen.

Capitol Park

 

5. Tag: New Orleans

Bei einer Tour durch das French Quarter haben wir uns ein Hotel etwas näher angeschaut. Sehr zu empfehlen ist hier das Royal Sonesta Hotel New Orleans****, was vor allem durch seine guten Lage direkt an der Bourbon Street besticht. Gerade der hauseigene Jazzclub ist eine der angesagtesten Adressen für den Abend. Zur Mardi Gras Zeit sind die Balkonzimmer mit Blick auf die belebte Bourbon Street auf Jahre im voraus ausgebucht. Wer es etwas ruhiger haben will, kann sich selbstverständlich auch ein Zimmer Richtung Innenhof buchen, der als grüne Oase mit Pool vor allem der Erholung dient. Das Abendessen gab es dann auf einer Fahrt über den Mississippi mit den bekanntesten Schaufelraddampfer der Stadt, der Natchez. Bei Jazzmusik war auch dies ein gelungener Abschluss des Abends.

Royal Sonesta Hotel New Orleans

 

6. Tag: New Orleans

Am Vormittag des letzten Tages ging es nochmal ins French Quarter, wo uns vor allem die Geschichte New Orleans näher gebracht wurde. Allgegenwärtig waren die Klänge von Jazz auf den Straßen. Man kann also wirklich viel Zeit mit dem Flanieren durch die zahlreichen Gassen des French Quarters verbringen. Diverse Cafés, Restaurants und andere kleine Geschäfte sind hier überall vertreten. Eine der Topadressen um genüsslich einen Kaffee zu trinken, ist das Café du Monde am French Market. Aber Achtung, zu Stoßzeiten kann die Warteschlange vor dem Café sehr lang sein. Wer sich die gesamte Stadt einmal etwas genauer ansehen möchte, empfehle ich eine Tour mit dem Hop on Hop off Bus. Beliebte Stationen sind hier unter anderem die berühmten Friedhöfe Lafayette oder St. Louis. Wer die Zeit hat, sollte hier eine geführte Tour unternehmen, da man wirklich viel über die Geschichte erfährt. Andere sehenswerte Stationen sind auch das The National World War II Museum oder die Mardi Gras World. Dort kann man die Arbeit der zahlreichen Wagen für das alljährlich Mardi Gras Parade besichtigen. Hier fand auch der Abschlussabend unserer Reise statt. Ein Muss war dann noch ein Hurricane im Pat O’Briens, wo der der Cocktail in den 40-ern erfunden wurde.

French Quarters

 

7. Tag: Rückflug

Nach einer Woche ging es mit Zwischenlandung in Washington D.C. wieder zurück Richtung Frankfurt.